Die Philosophie hinter dieser Webseite




Der Grundgedanke zur Gestaltung dieser Webseite war, eine Informationsplattform für Leute zu schaffen, die sich auch für das interessieren, was sich unter einer Lupe befindet.

Vom Aufbau her gesehen, soll diese Seite in etwa wie Peter Lustig‘s TV-Kinder-Sendung  " Löwenzahn "  oder  " Die Sendung mit der Maus "  funktionieren. Es gilt dabei, neugierig auf mehr zu machen. Es soll keine Vermittlung von Inhalten stattfinden, die wie in Stein gemeißelt in Schulbüchern stehen und die so und nicht anders vermittelt werden müssen, weil das Bildungssystem es so verlangt.

Hier soll eine Anregung zum Selbermachen und Weiterforschen gegeben werden. Dabei werden natürlich auch Fehler gemacht. Aber nur so kann ein Lernprozess stattfinden. Dinge zu präsentieren, die schon perfekt sind, fördern nicht die Neugierde des Menschen. Etwas das fertig ist, mit dem man nicht spielen und forschen kann, ist langweilig. Und etwas, was nach Oberlehrer oder Schule aussieht, ist noch schlimmer.

Erkenntnisse und Forschungsergebnisse nicht weiterzugeben, nur weil noch nicht alles perfekt bewiesen ist, verhindert das Weiterkommen in der Forschung. Oft werden Forschungsergebnisse auch zurückgehalten, weil man mit diesen Erkenntnissen später einmal viel Geld verdienen will. In der pharmazeutischen Industrie ist das an der Tagesordnung. Es werden Medikamente entwickelt, aber nicht angeboten, weil man damit nicht genug Geld verdienen kann. Wissen und Forschung sollte aber für alle da sein und die Ergebnisse sollten für alle zur Verfügung stehen.

Ziel dieser Seite soll sein, kurz und knapp Interessantes zu vermitteln ohne streng wissenschaftlich zu agieren. Es gilt, die Neugierde zu wecken um mit weiteren Fragen eine eigene Aktivität zu erzeugen. Es ist ein schwieriger Grat, wissenschaftlich anspruchsvolle Dinge zu präsentieren, die anschließend einfach beschrieben werden und deren Grundprinzip dann auch von Jedermann verstanden werden kann. Die Richtung zu bestimmen, in die die Neugierde gelenkt werden soll, darauf kommt es an.


Man könnte das als einen Ansatz zum pädagogischen Lernen bezeichnen.  8)


Die Jugendlichen heutzutage denken anders als die Generationen vor ihnen. Sie lösen spielerisch Probleme und finden im Internet Lösungen mit Suchbegriffen, auf die die älteren Generationen nie gekommen wären. Es wäre jedoch schade, wenn das Wissen der älteren Generationen verloren ginge, nur weil diese sich, aus der Sicht der heutigen Generation, wie die Herren Oberlehrer mit erhobenem Zeigefinger durch die Welt bewegen.



In diesem Sinne:  Lernen muss Spaß machen. Es ist alles ganz einfach, wenn man weiß wie es gemacht wird. Denn wer nichts weiß, muss alles glauben.


Zum Gedenken an Peter Lustig, den am 23.2.2016 verstorbenen Kinderbuch Autor und langjährigen Moderator der Kindersendung "Löwenzahn":


Peter_Lustig_SPIEGEL.docx   allgemeine Freigabe von der Zeitschrift Spiegel für Schule und Bildunggszwecke



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